
Wer es mit der Zahnpflege nicht so genau nimmt, riskiert nicht nur Krankheiten, sondern sogar einen langfristigen Verlust der Zähne. Ihr Zahnarzt in Hamburg gibt die besten Tipps für eine sorgfältige Zahnpflege.
Ihr Zahnarzt in Hamburg gibt Tipps für die richtige Zahnpflege
Wie oft sollte man Zähneputzen? Ist Zahnseide wirklich nötig? Und warum liegen elektrische Schallzahnbürsten derzeit so im Trend? Ihr Zahnarzt in Hamburg klärt über Mythen und Wahrheiten im Bereich der Zahnpflege auf.
Die Gesundheit von Zahnfleisch und Zähnen langfristig aufrechtzuerhalten, bedarf verschiedener Maßnahmen. Bei all den Angeboten, die in Zahnarztpraxen und Drogerien zur Auswahl stehen, fällt es jedoch schwer, welche Tools wirklich nützlich sind. Ihr Zahnarzt in Hamburg erklärt, was eine sorgfältige Zahnpflege beinhalten sollte und welche Produkte mehr schaden, als nutzen.
Was passiert, wenn man die Zahnpflege schleifen lässt?
Wer seine Zähne nicht richtig pflegt, riskiert verschiedene Folgen. Dazu gehören:
- Sichtbare Verfärbungen der Zähne
- Karies (Zahnfäule), die mit fortschreitendem Verlauf zu Wurzelentzündungen und Zahnverlust führen kann
- Zahnfleischentzündungen, die in eine Parodontitis ausarten können
- Parodontose, die zum Verlust der Zähne führen kann
- Mundgeruch
- Eine Risikosteigerung für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenentzündungen und Frühgeburten.
Sollten Beschwerden wie Schwellungen, Blutungen oder Schmerzen im Zahn- und Zahnfleischraum auftreten, suchen Sie unverzüglich eine zahnärztliche Praxis auf. Ihr Zahnarzt in Hamburg erstellt mit Ihnen gerne einen individuellen Behandlungsplan.


Zweimal täglich Zähneputzen
Die Basis der Zahnpflege stellt tägliches Zähneputzen dar. Ihr Zahnarzt in Hamburg empfiehlt, Zähne mindestens zweimal täglich für etwa drei Minuten mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu reinigen. Fluoride schützen die Zähne vor Karies und stellen für den Körper ein wichtiges Spurenelement dar. Zwar ist Fluorid ein natürlicher Bestandteil menschlicher Knochen und Zähne und wird auch in geringen Mengen über Nahrung oder Trinkwasser aufgenommen, jedoch reichen diese Mengen nicht aus, um die Zähne langfristig vor Karies zu schützen.
Ist Mundspülung wirklich sinnvoll?
Bei Mundspülung scheiden sich die Geister. Während die einen Zahnärzte hierin eine Geldverschwendung sehen, ist Mundwasser für andere eine sinnvolle Ergänzung zur Zahnputzroutine. Ihr Zahnarzt in Hamburg empfiehlt Mundspülungen vor allem bei Zahnfleischproblemen oder nach zahnchirurgischen Eingriffen. Liegen keine solcher Beschwerden vor, können Mundspülungen dennoch sinnvoll sein, da sie antibakterielle Inhaltsstoffe enthalten und den Atem erfrischen.


Die Wahl der richtigen Zahnbürste
Eine Zahnbürste ist das wichtigste Werkzeug bei der Mundhygiene. Auch hier gibt es verschiedene Varianten zur Auswahl. Beim Bürstenkopf unterscheidet man zwischen harten, weichen und mittelweichen Borsten. Wer unter empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch leidet, ist mit einer weichen Zahnbürste gut beraten. Weniger sensible Menschen können auch harte Borsten verwenden, die die Zahnoberflächen besser von Bakterien befreien.
Heutzutage sind auch elektrische Ultraschallzahnbürsten sehr beliebt. Diese erzeugen Schwingungen, die Zahnbeläge und Plaque von den Zähnen beseitigen können. Da man mit Ultraschallzahnbürsten keinen Druck auf die Zähne auswirkt, werden Zahnsubstanz und Zahnfleisch zusätzlich geschont. Doch egal, ob man lieber die klassische Handzahnbürste oder eine Ultraschallzahnbürste verwendet – ohne die richtige Putztechnik wird man keinen Erfolg erzielen.
Die richtige Zahnpasta ist mehr als nur Geschmackssache
Wie bei Zahnbürsten hat man auch bei Zahnpasta mittlerweile die Qual der Wahl. Welche Zahnpasta hier die richtige ist, hängt von den speziellen Anforderungen der Zähne ab. Je nach Zusammensetzung gibt es Zahnpasta gegen:
- Zahnverfärbungen
- Säurebedingten Zahnschmelzabbau
- Empfindliche Zähne
- Zahnfleischprobleme
Ihr Zahnarzt in Hamburg rät dazu, den Zustand und die Bedürfnisse der Zähne zahnärztlich abklären zu lassen, da die falsche Zahnpasta mitunter auch Schaden kann. So sollten Zähne, deren Zahnschmelz angegriffen ist, nicht mit Whitening-Zahnpasten geputzt werden, da diese den Zahnschmelz noch weiter abbauen können.
Eine professionelle Zahnreinigung ist nicht zu ersetzen
Egal, wie gewissenhaft man seine Zähne reinigt – wer dauerhaft gesunde Zähne haben möchte, kommt um einen regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt nicht herum. Neben den jährlichen Kontrollen sollte auch mindestens zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Im Rahmen dieser Zahnreinigung werden die Zähne und Zahnzwischenräume komplett von Zahnbelägen, Zahnstein und Plaque befreit und anschließend fluoridiert und poliert. Eine professionelle Zahnreinigung hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass dadurch auch das natürliche Weiß der Zähne langfristig erhalten bleibt. Zahnarzt Nekzai weist außerdem darauf hin, dass im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung auch Anzeichen für Karies oder Zahnfleischentzündungen frühzeitig erkannt werden können.


Die richtige Zahnpflege beginnt schon im frühen Kindesalter
Mit der Zahnpflege sollte begonnen werden, sobald sich die ersten Milchzähnchen bemerkbar machen. Die Zähnchen sollten nach den Mahlzeiten mit Wasser und einer altersgerechten, weichen Zahnbürste sanft geputzt werden. Für die Babys gibt es hier spezielle Zahnpasten ohne Fluorid, die aufgrund ihres süßen Geschmacks meist gut angenommen werden. Ab dem zwölften Monat empfiehlt sich der Einsatz einer fluoridhaltigen Zahnpasta. Da Kinder in diesem Alter normalerweise bislang nicht selbstständig ausspucken können, reicht eine reiskorngroße Menge Zahnpasta, die bis zum Ende des zweiten Lebensjahrs auf Erbsengröße gesteigert werden sollte.
Ihr Zahnarzt in Hamburg empfiehlt, das Zähneputzen möglichst früh als tägliche Routine zu etablieren. Die Kinder lernen so, dass es zum Alltag dazu gehört und entwickeln seltener eine Abneigung gegen den Prozess. Sobald die Kinder selbstständiger werden, möchten sie das Zähneputzen oft selbst in die Hand nehmen. Hier lautet Zahnarzt Nekzais Tipp, die Kinder gerne probieren zu lassen und im Anschluss daran nochmal selbst gewissenhaft nach zu putzen.